Wetzikon, 28. Februar 2024 - Die Elma Gruppe hat im Geschäftsjahr 2023 ihren Transformationsprozess erfolgreich fortgesetzt und steigerte im abgeschlossenen Geschäftsjahr sowohl den Bestellungseingang um 5.5% als auch den Umsatz um 8.1% gegenüber dem Vorjahr. Der Unternehmensgewinn verbesserte sich von CHF 4.2 Mio. im Vorjahr auf CHF 5.0 Mio. in 2023. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung 2024 die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von CHF 2.00 pro Aktie.
Wetzikon, 28. Februar 2024 - Die Elma Gruppe bekennt sich zur Nachhaltigkeit als wichtigen Aspekt ihrer Unternehmenskultur. Über den Erfolg der wirtschaftlichen Tätigkeit hinaus legt Elma grossen Wert darauf, Verantwortung für unsere Mitarbeitende zu übernehmen, Sorge zur Umwelt zu tragen und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Diese Grundsätze stehen im Einklang mit dem Prinzip des nachhaltigen Handelns, welches wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte umfasst. Management und Mitarbeitende nehmen ihre Verantwortung entsprechend wahr.
Um den steigenden Anforderungen hinsichtlich Transparenz zu entsprechen und das eigene Engagement sichtbarer zu machen, hat Elma im vergangenen Jahr zum ersten Mal einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Zunächst konzentrieren wir unsere Anstrengungen auf die Senkung des CO₂-Ausstosses, den Schutz und die Sicherheit unserer Mitarbeitenden, die Einhaltung von Menschenrechten (zum Beispiel Verhinderung von Kinderarbeit) und die Bekämpfung der Korruption.
Die Berechnungen der Treibhausgasemissionen (Scope 1 und Scope 2) wurden erstmals für das Jahr 2021 als Basisjahr durchgeführt und validiert. Das Verständnis der aktuellen Emissionen ist der erste Schritt zur Definition von Zielen, die den langfristigen Umweltschutz und den Erfolg unseres Unternehmens sicherstellen. Auf diesem Weg wollen wir weiter vorangehen, wobei wir unsere Bestrebungen auf konkrete Massnahmen im Unternehmen konzentrieren.
Wir publizieren unseren Nachhaltigkeitsbericht 2023 unter Einbezug der Berichterstattung über nicht-finanzielle Belange in Übereinstimmung mit Art. 964b des Schweizerischen Obligationenrecht.
Wetzikon, 15. August 2023 – Die Elma Gruppe setzt ihren Transformationsprozess im ersten Halbjahr 2023 fort und steigerte sowohl den Bestellungseingang als auch die Nettoerlöse deutlich. Um angesichts der hohen Nachfrage nach kundenspezifischen Systemlösungen die Lieferfähigkeit zu gewährleisten, wurden die Lagerbestände bewusst weiter aufgebaut und der Personalbestand an Fachkräften erhöht. Andererseits haben die starken Schwankungen der Produktionsvolumen aufgrund unzuverlässiger Lieferketten vor allem in der Region Americas das Ergebnis negativ beeinflusst.
Im EBIT sind Belastungen, die die Transformation und damit verbundene Anpassungen der Organisation und der Geschäftsprozesse mit sich bringen, enthalten. Um vom positiven Marktumfeld zu profi-tieren, beabsichtigt Elma, skalierbare Strukturen zu schaffen und die dafür nötige Digitalisierung mit einer neuen Generation an IT-Tools (ERP, PDM, CRM) voranzutreiben. Die mit diesen Investitionen verbundenen höheren Kosten führten zu einer im Vorjahresvergleich tieferen Profitabilität. Während die Regionen Europe und Asia im Berichtszeitraum einen positiven Gewinnbeitrag leisteten, verzeichnete die Region Americas als Folge der noch immer ungenügenden Versorgung von wichtigen elektronischen Komponenten, höheren Einkaufspreisen und deutlich höhere Personalkosten einen Verlust. Insgesamt schliesst Elma das erste Halbjahr 2023 mit einem im Vorjahresvergleich tieferen Unternehmensgewinn ab.